H-Tronic HB625 Bedienungsanleitung
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Bluetooth Datenerfassungs- und Steuerungsmodul
HB625
Dieses Modul bittet dem Anwender eine drahtlose Datenerfassung und Steuerung durch die
Verwendung das Bluetooth-Interface. Nachdem das Bluetooth-Interface von der Steuerseite(z.B.
Computer, PDA, Handy usw.) als ein virtueller serieller Port konfiguriert wird (SPP-Protokoll:
Serial Port Profile), kann man mit dem Gerät so umgehen, wie es ein gewöhnliches Gerät mit
einer serielle Schnittstelle wäre.
1. Technische Daten
Betriebsspannung: 9VDC/100mA;
• Klasse: Bluetooth v2.0 Class 2;
• Max. Reichweite: 10m;
• Datenrate: 9600bps;
o Übertragungsparameter:
§ Bitzahl: 8bit;
§ Parity: keine;
§ Stopbits: 1 Stopbit;
• Eingang: 8x Analog, 0..4095mV;
o Toleranz: 0,5%±2mV;
o Eingangswiderstand: 10MOhm;
o Messgeschwindigkeit: ca.18 Messungen / Sek.
§ Bedingungen:
• Signalstärke: 100%;
• Kommando: „c09“;
• Ausgang: 8x Digital (Optokoppler);

o Ausgangsstrom
§ min.: 3mA;
§ max.: 30mA;
o Maximale zulässige Spannung am Kollektor-Emitter: 80V;
o Maximale zulässige Leistung: 150mW;
1. 1 Pinbelegung
Die Buchse „CON1“:
1. Analog-Eingang N1;
2. Analog-Eingang N2;
3. Analog-Eingang N3;
4. Analog-Eingang N4;
5. Analog-Eingang N5;
6. Analog-Eingang N6;
7. Analog-Eingang N7;
8. Analog-Eingang N8;
9. +5V;
10. GND
Die Buchse „CON2“:
1. Digital-Ausgang N1: Emitter;
2. Digital-Ausgang N1: Kollektor;
3. Digital-Ausgang N2: Emitter;
4. Digital-Ausgang N2: Kollektor;
5. Digital-Ausgang N3: Emitter;
6. Digital-Ausgang N3: Kollektor;
7. Digital-Ausgang N4: Emitter;
8. Digital-Ausgang N4: Kollektor;
Die Buchse „CON3“:
1. Digital-Ausgang N5: Emitter;
2. Digital-Ausgang N5: Kollektor;
3. Digital-Ausgang N6: Emitter;
4. Digital-Ausgang N6: Kollektor;
5. Digital-Ausgang N7: Emitter;
6. Digital-Ausgang N7: Kollektor;
7. Digital-Ausgang N8: Emitter;
8. Digital-Ausgang N8: Kollektor;
1. 2 LEDs
LED1:
Name: „Discovery Mode“;
Verhalten: Die LED blinkt mit 5Hz-Frequenz;
Bedeutung: Das Gerät ist für andere Bluetooth-Geräte sichtbar und wartet auf
eine Verbindung.
LED2:
Name: „Connection“;
Verhalten: Die LED leuchtet dauernd;
Bedeutung: Eine Verbindung ist vorhanden.
LED3:
Name: „Error“;

Verhalten: Die LED leuchtet dauernd;
Bedeutung: Ein interner Fehler wurde festgestellt.
2. Protokolldefinition
Jedes Kommando besteht aus drei Bytes. Das erste Byte ist immer das Synchronbyte (‚c’).
Danach folgen zwei Kommandobytes (‚00’..’19’). Danach können nach Bedarf die
Ergänzungsbytes folgen. Jeder Datenaustausch kann nur Steuergerät (Computer usw.) initiieren.
Bemerkung: Weiter im Text wird in eckigen Klammern ein Wert des Bytes dargestellt, das nicht
gedruckt werden kann.
3. Verfügbare Kommandos
Folgende Kommandos stehen zur Verfügung:
3.1 Für den Analog-Eingang:
1. „c00“: Mit diesem Kommando können alle 8 ADC-Kanäle mit einem Terminal-
Programm in ASCII-Form abgefragt werden. Das Kommando ist für Test- und
Demozwecken vorgesehen. Als ein Terminal-Programm kann man z.B. „HyperTerminal“
von Windows verwenden(siehe Bilder).
2. „c01“: Mit diesem Kommando kann ADC-Kanal 1 in ASCII-Form abgefragt werden.
Das Gerät antwortet mit 8 Bytes, z.B.: <CR><LF>0123<CR><LF>;
a. Byte N1: <CR>(carriage return) = 0D(hex);
b. Byte N2: <LF>(line feed) = 0A(hex);
c. Byte N3,N4,N5,N6: der Wert der Messung in ASCII. In diesem Fall: 123mV;
d. Byte N7: <CR>(carriage return) = 0D(hex);
e. Byte N8: <LF>(line feed) = 0A(hex);
3. “c02”: wie “c01”, aber für den ADC-Kanal N2.
4. “c03”: wie “c01”, aber für den ADC-Kanal N3.
5. “c04”: wie “c01”, aber für den ADC-Kanal N4.
6. “c05”: wie “c01”, aber für den ADC-Kanal N5.
7. “c06”: wie “c01”, aber für den ADC-Kanal N6.
8. “c07”: wie “c01”, aber für den ADC-Kanal N7.
9. “c08”: wie “c01”, aber für den ADC-Kanal N8.
10. „c09“: Mit diesem Kommando können alle 8 Kanäle abgefragt werden. Das Gerät
antwortet mit 17 Bytes: Byte N1: high-byte Kanal N1; Byte N2: low-byte Kanal N1;
Byte N3: high-byte Kanal N2; Byte N4: low-byte Kanal N2 usw.; Byte N17: die
Prüfsumme(Byte N1 + Byte N2 + .. + Byte N16)
3.2 Für den Digital-Ausgang:
1. „c11“: Mit diesem Kommando kann der Digital-Kanal N1 eingestellt werden. Der
Einstellungswert wird mit einem Ergänzungsbyte in ASCII-Form definiert. Wenn die
Kommandosequenz richtig erkannt ist, antwortet das Gerät mit 6 Bytes:
<CR><LF>ok<CR><LF>. Z.B.:
a. „c111“: eine logische „1“ am Digital-Kanal N1 einstellen;
b. „c110“: eine logische „0“ am Digital-Kanal N1 einstellen;
2. „c12“: wie “c11”, aber für den Digital-Kanal N2.
3. „c13“: wie “c11”, aber für den Digital-Kanal N3.
4. „c14“: wie “c11”, aber für den Digital-Kanal N4.
5. „c15“: wie “c11”, aber für den Digital-Kanal N5.
6. „c16“: wie “c11”, aber für den Digital-Kanal N6.
Produktspezifikationen
Marke: | H-Tronic |
Kategorie: | Messung |
Modell: | HB625 |
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